Presse

Die Presseschau der ADG die redaktionelle Zusammenfassung von Aussagen verschiedener Printmedien zu einem oder mehreren Themen aus dem Bereich Sozialversicherungs in einem Medium. Dabei werden unter dem Begriff Presseschau alle Meldungen zu einem Thema aus Printmedien, Fernsehen, Radio oder Internet zusammengefasst.

Die ADG Greift die Meldungen auf und kommentiert sie. Geben Sie dazu Ihre Meinung ab.


Wir werden ausschließlich Zitate aus anderen Publikationen verwenden. Das Ergebnis ist nicht neutral, da die ADG ihre Wissen und Erfahrungen einbringt.

Nach der Presseschau finden sie Pressemitteilungen, Leserbriefe, Hinweise auf interessante Informationen in der Presse und im internet. Buchrezensionen usw,

Leserbrief an das OVB Medienhaus mit Sitz in Rosenheim.

Wenn es um die gesetzl. Rente geht, hört man immer und immer wieder die gleichen, abgedroschenen Phrasen: Verlängerung der Arbeitszeit, Kürzung des Renten-Niveaus, Dämpfungsfaktoren in der Rentenformel und private Vorsorgen, um das sinkende Niveau auszugleichen, das hat bis heute nicht funktioniert (siehe Riesterrente, Entgeltumwandlung, Metallrente usw). Und für so ein NULL-Ergebnis setzte die Bundesregierung eine "Experten"kommission ein. Wenn ein Axel Börsch-Supan, Lobbyist der Versicherungswirtschaft, Mitglied der Rentenkommission ist, kann man das Ergebnis an fünf Finger abzählen. Das ist eine Verhöhnung derjenigen gesetzl. Versicherten, die auch seine Gehälter erwirtschaften.

NWZ, Geislinger Zeitung vom 06.03.2024

Leserbrief

Hauptgründe für die Kosten der gesetzlichen Rentenversicherung in Deutschland sind die vielen, zunehmenden Ausgaben, für versicherungsfremde Leistungen. Hierbei handelt es sich um gesamtgesellschaftliche Aufgaben welche aber allein von den gesetzlich Versicherten getragen werden. Unsere Nachbarländer zeigen wie es besser und gerechter geht. Im Gegensatz zu unserem System zahlen alle in die Rentenkasse ein und somit sind auch die gesamtgesellschaftlichen Aufgaben abgedeckt. Auch die Rentenhöhe bei diesen Nachbarländern ist deutlich höher als bei uns auch das Renteneintrittsalter ist meist deutlich früher als in Deutschland!

Dieter Kutzer

Zu dem SZ-Artikel 5.8.2023, S. 6, Ich fordere einen Schutz der Jüngeren und dem Artikel 16.8.2023, S. 5, Wie die Rente sicher bleiben kann

Es ist schon penetrant, wie (auch in diesen Artkeln) immer wieder behauptet wird, dass der Staat jährlich 110 Mrd. Euro in die Rentenkasse einzahlt. Finanztechnisch trifft das zu, aber der Hintergrund ist, dass der Staat mit diesem sogenannten "Bundeszuschuss", wie er sonst heißt, nur die Ausgaben ausgleicht, die er der Rentenkasse überträgt.

Leserbrief vom 30.12.2022 zum Kommentar: FDP-Reformvorschlag:Vermurkste Aktienrente

ZITAT:

Die FDP will in der Altersvorsorge einen dicken liberalen Fußabdruck hinterlassen. Die Ursprungsidee ist gut, doch die Umsetzung missrät gründlich.

Leserbrief von Diethard Linck München

Der Münchner Merkur schrieb am 27.12.2022:

Ruf nach großer Rentenreform;

 "Die Chefin der Wirtschaftsweisen, Monika Schnitzer, hält die abschlagsfreie Rente mit 63 für „falsch“, sagte die Ökonomin mit Blick auf die Rentenkassen und den angespannten Arbeitsmarkt."

ZITAT:

Die Vorsitzende der Wirtschaftsweisen, Monika Schnitzer, hat sich für einen grundlegenden Renten-Umbau ausgesprochen. „Wir können uns das Rentensystem nicht mehr lange leisten“, sagte Schnitzer

...

... die Wirtschaftsweise für eine rasche Erhöhung der Rentensätze. Auf diese Weise könnte auch die Generation der Babyboomer einen Beitrag leisten, „die in wenigen Jahren in Rente gehen, aber zu wenig Kinder bekommen haben, um diese Renten zu finanzieren“.

Leserbrief von Manfred Schmidtlein Taufkirchen

NWZ, Geislinger Zeitung

Leserbrief zu Hintergrund „so (un)sozial ist Deutschland“ vom 30.09.2022 und „Beiträge steigen und steigen“ und „Viele Rentner arbeiten“ vom 01.10.2022