In der Bundesrepublick Deutschland finden 2024 4 wichtige Wahlen statt.
Am 09.06.2024 die Wahlen zum Europäischen Parlament
Wen soll ich wählen? Als Entscheidungshilfe slet das Bunndesamt für politische Bildung den "Wahl-O-Mat zur Europawahl 2024" bereit. Weitere Informationen findet man zum Beispiel beim Landesbeauftragte für politische Bildung Schleswig-Holstein
Am 01.09.2024 die Wahlen zum Landtag in Sachsen und Thüringen
Am 22.09.2024 die Wahlen zum Landtag in Brandenburg
Im Jahr 2025 finden wieder die Wahlen zum deutschen Bundestag statt. Alle Wahltermine hat der Verein Wahlrecht.de e. V. ins Internet gestellt
Wie und wen soll ich wählen?
Eine gute Informationsquelle liefert das Bundesamt für politische Bildung mit dem WAHL-O-Mat. Rechtzeitig vor den Wahlterminen wird ein vorher erarbeiteter Fragenkatalog freigeschaltet. Mit Hilfe dieses Fragenkataloges können Sie Ihre persönliche Präferenz zu den einzelnen Parteien ermitteln. Dies ist eine Entscheidungshilfe und keine Wahlempfehlung. Alle Angaben sind und bleiben nur für Sie sichtbar.
Wie der WAHL-O Mat entsteht und arbeitet, lesen Sie in unserem Beitrag "Der "Wahl-O-Mat".
Das europäische Parlament
Die letzte Wahl zum Europäischen Parlament fand zwischen dem 23. und 26. Mai 2019 statt. Bürgerinnen und Bürger aus 28 Mitgliedsstaaten wählten 751 Abgeordnete ins Parlament.
Auch die Europäischen Union hat im sozialen Bereich - wenn auch eingeschränkt - Kompetenzen.
Durch die europäische Säule sozialer Rechte schützt die EU die Rechte der Bürgerinnen und Bürger, indem sie Folgendes sicherstellt:
- Chancengleichheit und gleichberechtigten Zugang zum Arbeitsmarkt
- faire Arbeitsbedingungen
- Sozialschutz und soziale Inklusion
Das europäische Arbeitsrecht garantiert allen Beschäftigten in der Europäischen Union ein Mindestniveau an Schutz und Rechten.
Die europäische Säule sozialer Rechte in 20 Grundsätzen
Bis 2030 hat sich die EU folgende Ziele gesetzt:
EU vs. nationale Regierungen
Wirklichkeit werden kann die europäische Säule jedoch nur, wenn sich die EU-Organe, nationale, regionale und lokale Behörden, Sozialpartner und die Zivilgesellschaft gemeinsam dafür einsetzen.