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Pro Argumente

Gerade die Krise der Corona-Pandemie hat gezeigt, dass jeder Bürger durch eine solidarische Bürgerversicherung besser abgesichert wäre.

Für die im folgenden aufgeführten gesetzlichen Versicherungen gilt, dass der Kostenaufwand zum Teil erheblich geringer ist als bei der privaten Versicherung.

Altersversorgung:

Die gesetzliche Rentenversicherung mit ihrem Umlageverfahren ist nicht abhängig vom Aktien- und Finanzmarkt.

Die Höhe einer Leistung bemisst sich an den einbehalten Beiträgen, dem aktuellen Einkommensniveau und der Wirtschaftskraft.

Krankenversicherung:

Die gesetzliche Krankenversicherung ist selbstverwaltet und nicht gewinnorientiert.
Die Privatversicherten haben im Alter erhebliche Probleme mit Beitragserhöhungen. Deshalb wurden „Basistarife“ eingeführt.

Pflegeversicherung:

siehe oben

Arbeitslosenversicherung

Mit dem Instrument der Kurzarbeit wurden viele Arbeitsplätze gesichert, da es Unternehmen helfen kann, Krisenzeiten zu überbrücken. Aber nicht nur Arbeitnehmer können ihre Arbeit verlieren. Die Pandemie hat gezeigt, dass auch Solo-Selbständige, wie Gastronomen, Künstler usw. schnell ihre Lebensgrundlage verlieren können. Auch für sie ist eine Arbeitslosenversicherung notwendig.

Oft ist das Einkommen so gering, dass man sich die Versicherungen kaum leisten kann. Das Einkommen wird ganz für den Lebensunterhalt und die Betriebskosten benötigt. Da ist eine gesetzliche Verpflichtung notwendig, um Altersarmut zu vermeiden