Das Bündnis für Rentenbeitragszahler und Rentner – BRR, ein Kooperationspartner der ADG, hat eine neue Pressemitteilung mit dem Titel: „Information zur Bundestagswahl" veröffentlicht.
Sie ist im Pressearchiv der ADG bei openPR hinterlegt und mit dem Logo der Kooperation “Soziale Sicherung in Deutschland” und den Kommunikationsdaten der Kooperanten versehen.
Das Bündnis für Rentenbeitragszahler und Rentner e.V. – BRR, Partner der ADG in der Kooperation „Soziale Sicherung in Deutschland” hat in den 299 Wahlkreisen allen Kandidatinnen und Kandidaten zum 18. Deutschen Bundestag Wahlprüfsteine zur Beantwortung zugesandt:
Frage 1: Sind Sie für die Ausgliederung der versicherungsfremden Leistungen (vfL) aus der Rentenversicherung?
(Stärkung der finanziellen Leistungsfähigkeit der gesetzlichen Rentenversicherung)
Frage 2: Sind Sie für die Einführung einer Bürgerversicherung (BV)?
(Solidarverhalten von allen Bürgerinnen und Bürgern einfordern)
Die Aussagen aller Kandidatinnen und Kandidaten stehen auf der Homepage des BRR zur Verfügung. In der Sidebar rechts auf der Startseite auf zur Wahlempfehlung klicken und dann auf Bundestagswahl 2013.
Die beiden Charts zeigen die Zustimmung der Kandidatinnen und Kandidaten zu den beiden Fragen nach Parteienzugehörigkeit. Unter den Charts können Sie jedes Bundesland aufrufen und alle Wahlkreise werden angeboten. Nach Auswahl des Wahlkreises werden die hier kandidierenden Personen und ihre Aussage zu den Wahlprüfsteinen angezeigt.
Viele Kandidatinnen und Kandidaten haben aufgrund der Umfrage eine Email gesendet mit Kommentierungen aus denen weder ein ja noch ein nein hervorgeht, obwohl im Anschreiben darauf hingewiesen wurde, dass es nicht um einen Meinungsaustausch um das Für und Wider der Fragenthematik geht, sondern um eine für den Wähler klar zuzuordnende Aussage. Es sollte klar werden, welche Kandidatinnen und Kandidaten im nächsten Bundestag die in den Fragen beinhalteten Forderungen nach Gleichbehandlung dort tatsächlich auch vertreten.
Die Nichtbeantwortung der Wahlprüfsteine ist auch eine wahlrelevante Aussage. Man kann davon ausgehen, dass wer die Fragen ignoriert, im Bundestag den Missbrauch der Rentenbeitragsgelder durch die versicherungsfremden Leistungen in der Rentenversicherung nicht stoppen wird und auch für die Beibehaltung des Zwei-Klassensystems von solidarisch und unsolidarisch Versicherten steht, in dem für die Einen nicht gilt was für die Anderen selbstverständlich ist.
Das BRR bittet, diese Umfrage flächendeckend bekannt zu machen, indem Sie diese Information weiter verbreiten. Vielen Dank.
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