Auf unserer Mitgliederversammlung zum 20-jährigen Bestehen der ADG haben wir eine Rückschau gehalten und einen Blick in die Zukunft gewagt.

Unser Ehrenbeirat, Herr Teufel, erinnerte daran, wie wir uns gemeinsam gegen die Rentenreformen von 1996 gewehrt haben. Als wir uns mit dem Thema „versicherungsfremde Leistungen und deren Finanzierung“ auseinandersetzten erkannten wir, in welchem Maße die Rentenkasse seit 1957 für die Entlastung des deutschen Bundeshaushaltes herhalten musste.

Herr Dr. Morgan aus Berlin, unser Gründungsvorsitzender, gab uns die Botschaft mit auf den Weg, die Konsequenzen aus dem Alterseinkünftegesetz zu verfolgen und die sich daraus ergebende Doppelbesteuerung der Renten gerichtlich klären zu lassen.

Herr Wiesmeth berichtete von seinen ersten Jahren bei der ADG, den Beiträgen, die er geleistet hat, und der Schlussfolgerung, die er daraus zog. Er betonte, dass wir die qualitativ hochwertige Arbeit unseres öffentlichen Auftretens, in den Inhalten der Publikationen, sowie in den elektronischen Medien nicht unterschätzen dürfen und weiter ausbauen müssen.

Herr Linck wagte einen Ausblick in die Zukunft und formulierte nochmals das große Ziel der ADG, die Bürgerversicherung für die Alters- und Krankenversorgung politisch durchzusetzen. In der Bürgerversicherung sind alle gesellschaftlichen Gruppen in einem System der sozialen Absicherung vereint. Damit dieses Ziel gelingt, sind mehrere Wege möglich. Einer davon geht über ein bundesweites Bürgerbegehren, ein anderer über die vielen Medien wie z.B. change.org oder openPetition, um die Politik davon zu überzeugen, dass es unser Ziel ist, den sozialen und gerechten Staat, den Ausgleich in der Gesellschaft und den Frieden in der Bundesrepublik Deutschland mitzugestalten.

Hendrik Hein, Diethard Linck

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