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Viele Menschen vertrauen auf die Homöopathie. Kritiker bestreiten, dass sie wirkt. Nun zeigt eine neue Untersuchung der KV SECURVITA, dass die Homöopathie tatsächlich eine erfolgreiche und wirtschaftliche Therapierichtung ist, die Anerkennung verdient.

Der Sender daserste.de brachte am 24.8.2020 im Mittagsmagazin einen Beitrag mit dem Titel: Schwerpunkt: Was bringt Homöopathie? Im Vorspann schreiben sie: Immer mehr Menschen greifen zu Globuli. Viele Krankenkassen übernehmen sogar die Kosten für vom Arzt verschriebene homöopathische Mittel. Dabei ist deren Wirksamkeit wissenschaftlich umstritten.

Ein Kommentar zur Sendung: Thomas M. am 25.08.2020 um 12:13 Uhr
Ganz schlechte Meinungsmache!

Sehr geehrte Damen und Herren,
Hahnemann hat sich vor 200 Jahren die Homöopathie ganz ohne Forschung ausgedacht? Falsch. Die Wissenschaft ist sich einig? Falsch. Allein an diesen Aussagen des Moderators kann man sehen, dass es hier offenbar nur um Meinung geht, keineswegs um Wissenschaft oder ernsthafte Recherche. Und weiter: Mit der Homöopathie kann man VIEL Geld verdienen, heißt es in Ihrem Bericht. Wenn die Homöopathie einen Anteil von 0,003% bei den KK-Ausgaben hat, bleiben noch beachtliche 99,997% übrig. Über die sollte man mal reden? Dann wären vielleicht auch wieder Brillen auf Kasse möglich.

Seit Jahren schreibt ein Journalist vom anderen ab, mit immer den gleichen Behauptungen. Es herrscht ein reiner Glaubenskrieg.

Jetzt hat die Krankenversicherung SECURVITA, in einer securvita-studie zur homöopathie untersuchen lassen, ob die Homöopathie einen angemessenen Platz in der Gesundheitsversorgung verdient. Das Ergebnis: Homöopathie ist tatsächlich eine erfolgreiche und wirtschaftliche Therapierichtung, die Anerkennung verdient.

Es gibt viele Studien zur Wirksamkeit von Homöopathie. In Östereich und der Schweiz wird das Thema viel positiver beschrieben.

Zitat aus Homöopathie Online

Die Möglichkeiten der Homöopathie

Die Homöopathie ist eine rationale Heilmethode und keine schamanistische, „placebo-gestützte” Heilslehre. Sie beruht auf einwandfrei hergestellten Arzneien und bestmöglich ausgebildeten, zu Einfühlungsvermögen genauso wie zu klarer Analyse befähigten und kritisch beobachtenden Ärzten und Ärztinnen  - aber eben auch auf aufgeschlossene und mündige Patienten.

Homöopathie wirkt nach dem „Reiz – Reaktions – Prinzip”. Die große Zahl bekannter homöopathischer Arzneien stellt dabei die zahlreichen, genau definierten Reizqualitäten dar. Wohl abgewogene Reizquantitäten werden in Form der unterschiedlichen Potenzierungsgrade eingesetzt. 

Ein Reiz kann nur dann Wirkung zeigen, wenn das System auf den er Einfluss nimmt - der menschliche oder tierische Organismus - zu einer adäquaten Reaktion überhaupt (noch) in der Lage ist. Vorraussetzung dafür sind intakte Organstrukturen und Regulationsmechanismen.

Wie jede andere Disziplin in der Medizin hat auch die Homöopathie ihre Grenzen. Diese zu kennen ist Grundvoraussetzung für eine seriöse und glaubwürdige Anwendung der Methode. Grenzen finden sich auf Seiten des Patienten, seiner Erkrankung, aber auch auf Seiten des homöopathischen Arztes und nicht zuletzt in der Methode selbst.

Die Methode findet ihre Grenze dort, wo die Ähnlichkeitsregel – Similia similibus curentur – Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt – nicht (mehr) anwendbar ist. Dies ist der Fall, wenn Patienten zum Beispiel keine individuellen Symptome wahrnehmen oder beschreiben können, oder wenn Krankheiten keine homöopathisch verwertbaren Symptome hervorrufen.

Anforderung an den Arzt

Voraussetzungen auf Seiten des homöopathischen Arztes sind:

eine fundierte und anerkannte Ausbildung mit entsprechend großer Arzneimittelkenntnis

regelmäßige eigene Fortbildung und Supervision

ausreichend lange Erfahrung in der Praxis

Zum Handwerkszeug des erfolgreichen homöopathischen Arztes gehört die Fähigkeit, eine tragfähige und auf Vertrauen gründende Beziehung zum Patienten herzustellen sowie Einfühlungsvermögen und nicht zuletzt Geschick in der Gesprächs – und Anamneseführung.

Genau die letzten Vorausssetzungen fehlen den bisherigen Ärzten in der Ausbildung, die sich nicht oder gegen Homöopathie aussprechen, und dennoch verkünden sie ihre Position lauthals.


Diethard Linck:

Seit ich in die Hände einer erfahrennen Ärztin gekommen bin, habe ich, mit der richtigen Beschreibung der Symptome, meine Beeinträchtigungen besser in den Griff bekommen.