Über die ADG

Auszug aus der Satzung

§1

  1. Der Verein führt den Namen 'Aktion Demokratische Gemeinschaft'. Er soll in das Vereinsregister eingetragen werden. Nach der Eintragung lautet  der Name des Vereins 'Aktion Demokratische Gemeinschaft e. V.'.
  2. Der Verein hat seinen Sitz in München.
  3. Das Geschäftsjahr des Vereins ist das Kalenderjahr.
  4. Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke i. S. des Abschnitts 'Steuerbegünstigte Zwecke' der Abgabenordnung.
  5. Zielsetzung des Vereins ist die allgemeine Förderung des demokratischen Staats­wesens. Daraus leitet sich als spezifischer Vereinszweck die Förderung von politischer Bildung und Erziehung ab. Der Verein verfolgt keine politischen Zwecke im Sinne der einseitigen Beeinflussung der politischen Meinungsbildung oder der Förderung von politischen Parteien.
  6. Aus dem Satzungszweck resultieren folgende Aufgaben zu seiner Verwirklichung:

Verständlichmachung von komplexen politischen und sozialpolitischen Zusammen­hängen, speziell des demokratischen Prinzips des Grundgesetzes, des Mehr­parteien­systems und des parlamentarischen Regierungssystems.

Förderung der Bereitschaft zu aktiver politischer Beteiligung, insbesondere hinsicht­lich des Eintretens für die Grundrechte, für den Föderalismus, das Mehrheitsprinzip, die Gewaltenteilung, Rechtsgleichheit und Generationen­gerechtigkeit; Unter­stützung von Personen, die für diese Grundrechte und -prin­zipien eintreten;

Stärkung der Kritikfähigkeit und Handlungsbereitschaft der Bürger speziell durch die Förderung des Pluralismus und der Toleranz gegenüber abweichenden Meinungs­äußerungen;

Dialog und Zusammenarbeit mit anderen, an ähnlichen Themen arbeitenden Organi­sationen:

Verfügbarmachung und Verbreitung von objektiven Informationen, einschließlich ihrer Quellen, durch öffentliche Bildungsveranstaltungen und schriftliche Information an die Mitglieder und Öffentlichkeit.

§2

Der Verein ist selbstlos tätig: er verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschafliche Zwecke.

§3 

Mittel des Vereins dürfen nur für die satzungsgemäßen Zwecke verwendet werden. Die Mitglieder erhalten keine Zuwendungen aus Mitteln des Vereins.

§4

Es darf keine Person durch Ausgaben, die dem Zweck der Körperschaft fremd sind, oder durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigt werden.


Die komplette Satzung der ADG zum Herunterladen

Die Aktion Demokratische Gemeinschaft e.V.  (ADG) ist bestrebt, ihre Mitgliederbasis deutlich zu vergrößern. Es liegt auf der Hand, dieses Ziel auch über die eigenen Mitglieder zu erreichen:

Die Mitglieder der ADG kennen die Probleme, mit denen wir und andere zu kämpfen haben. Die Mitglieder wissen um die wahren Ursachen und haben sich entschlossen, nicht nur zuzuschauen, sondern sich intensiv mit den Themen zu befassen und zu Problemlösungen beizutragen – kurzum: Sie sind als Mitglied der ADG die beste Vertreterin bzw. der beste Vertreter unserer Sache.

Der Spruch des BRR:

Die wehrhaften Alten sind die Zukunft der Jungen!

gilt auch für die ADG.

Die Aktion 'Mitglieder werben Mitglieder' wendet sich
- an die Familien unserer Mitglieder,
- an deren Bekannte und Verwandte,
- an Kollegen und Ex-Kollegen.

Zu Ihrer Unterstützung haben wir Fakten und Argumente zusammengetragen. Sprechen Sie auch diejenigen Ihrer Bekannten an, die aktiv im Berufsleben stehen, wenden Sie sich an Jugendliche und Frauen, für deren Sache wir auch arbeiten.

Wenn Sie Mitglied eines Vereins sind, reden Sie bitte mit Ihren Vereinskollegen, verteilen Sie dort Unterlagen. Vermitteln Sie Kontakte zwischen dem Vereinsvorstand und dem ADG-Vorstand. Beziehen Sie auch Bekannte in anderen Städten mit ein.

Schriftliches Material, insbesondere die sog. ADG-Mappen mit Satzung, Faltblättern, Themenschriften und anderem können Sie unter der angegeben ADG-Telefonnummer anfordern.

Um Ihre Bemühungen zu unterstützen, ist der ADG-Vorstand auch gerne bereit, vor einem größeren Kreis von Interessenten Vorträge zu halten oder Diskussionen zu führen.

Helfen Sie der ADG: Werben Sie mit uns für unsere Sache.

Wir brauchen aktive Mitglieder, die mit uns kritische Themen aufbereiten und Öffentlichkeitsarbeiten vorbereiten und durchführen. Ebenso benötigen wir Mitglieder, deren Beiträge helfen, unsere Aktionen zu finanzieren.

Argumente * Fakten * Argumente * Fakten * Argumente* Fakten

Die Aktion Demokratische Gemeinschaft e.V. (ADG) meint, daß die von der Politik zu verantwortenden Negativrekorde den sozialen Frieden im Standort Deutschland und damit dessen Zukunft gefährden. Seit Bestehen der Bundesrepublik Deutschland haben wir die

  • die höchste Arbeitslosigkeit (vor der Wahl durch ABM kurzfristig gesenkt),
  • die höchste Zahl von Sozialhilfeempfängern,
  • die höchste Steuerquote,
  • die höchsten Sozialabgaben,
  • die höchste Verschuldung der privaten Haushalte,
  • die höchste Staatsverschuldung.

Aus angeblichem Geldmangel fällt der Politik nur das Ausplündern der Rentenkassen und das Streichen von Leistungen der sozialen Sicherungssysteme ein (z.B. auch bei der Arbeitslosen- und der Krankenversicherung). Aber aus dem Bericht des Kieler Instituts für Weltwirtschaft geht hervor, daß beinahe jeder zweite Steuer-Euro für Subventionen verwendet wird. Der frühere bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber hatte darauf hingewiesen, daß Deutschland seit 1990 rund 150 Mrd. DM an die Länder der ehemaligen Sowjetunion und etwa 150 Mrd. DM netto an die EU überwiesen hat. Der Bund der Steuerzahler hat auch in diesem Jahr knapp 70 Mrd. Euro Verschwendung durch die öffentlichen Hand festgestellt.

Die ADG meint daher, daß Deutschland genügend Geld hat, die Politik aber fragwürdige Prioritäten setzt. Das Geld sollte für die deutschen Steuerzahler und Rentenversicherten verwendet werden, die es zum größten Teil aufgebracht haben und mit immer höheren Beiträgen aufbringen. Anstatt Steuerzahler und Rentner durch höhere Abgaben und geringere Leistungen immer mehr zu belasten, sollten Maßnahmen zur Beschäftigungspolitik ernsthaft vorangetrieben werden: so bringen z.B. 100.000 zusätzliche Beschäftigte den Sozialkassen 1 Mrd. Euro.

Die ADG macht auf die geschilderten Mißstände durch objektive Information aufmerksam. Die ADG entwickelt Lösungen für einige der obigen Problembereiche und macht sie publik. Sie schreibt z.B. Berliner Parlamentarier an, spricht mit lokalen Abgeordneten und Kandidaten, richtet Informationsstände in der Innenstadt ein und diskutiert mit Passanten, kurz: sie ist aktiv.

Noch eins: bei Ihren Diskussionen werden Sie öfter das Argument hören: 'Da kann man nichts machen' oder 'Was will eine so kleine Truppe denn erreichen?'.

Tatsache ist, daß die ADG zwanzig Jahre nach ihrer Gründung rund 150 Mitglieder im Münchener Raum hat. Im Vergleich zu den politischen Parteien, die zum Teil schon Jahrzehnte existieren, ist diese Zahl gar nicht mal so klein.

Richtig ist, daß sich tatsächlich nichts ändert, wenn keiner den Versuch dazu unternimmt. Es ist so ähnlich wie beim Lotto: wer keinen Einsatz wagt, wird mit Sicherheit nicht gewinnen.

Weisen Sie darauf hin: Nichts ändert sich von allein!

Also, bitten Sie Ihre Diskussionspartner, durch Beitritt und Mitwirken die Chancen zur Veränderung für die ADG zu vergrößern.

Den Aufnaheantrag mit der Einzugsermächtigung können Sie hier herunterladen.

Möchten Sie Mitglied im gemeinnützigen Verein Aktion Demokratische Gemeinschaft e.V. (ADG) werden und seine Arbeit unterstützen?

Die einmalige Beitrittsgebühr beträgt 15,– Euro; der monatliche Beitrag beträgt 3,– Euro.
Für Studenten beträgt die einmalige Beitrittsgebühr 7,50 Euro und der monatliche Beitrag 1,50 Euro.

Die Beitragszahlungen werden Ende Januar ganzjährig fällig.

Aufnahmeantrag und Einzugsermächtigung zum Mitgliedsantrag und für Beiträge und Zuwendungen herunterladen.

Zum Ansehen oder Drucken der pdf-Dateien benötigen Sie eine entsprechende Software. Sie finden hier PDF-Betrachter ohne Werbung oder den kostenlosen Acrobat Reader.

Die ADG ist berechtigt, Zuwendungsbestätigungen für Spenden und Mitgliedsbeiträge nach §50 Abs. 1 EStDV auszustellen.

Zuwendungsbestätigung

G005 2211

Die Aktion Demokratische Gemeinschaft e.V. – ADG, München besteht seit dem 31. Oktober 1996 und ist ein Zusammenschluss von kritischen Demokraten, gegründet von ehemaligen Mitarbeitern aus dem Siemens-Konzern, die in den Jahren 1993 bis 1996 in großer Zahl aus dem Unternehmen in den vorzeitigen Ruhestand gedrängt wurden. Die Einsicht, dass zunehmend eine Verteilung „von unten nach oben“ stattfand und mehr und mehr Ungerechtigkeiten in der Gesellschaft sichtbar wurden, motivierte sie, mit der Gründung des Vereins Aktion Demokratische Gemeinschaft e.V. am 22. November 1996 gemeinsam gegen diesen Trend vorzugehen.

Die Körperschaft Aktion Demokratische Gemeinschaft e.V.
ist vom Finanzamt München, Abt. Körperschaften, mit Freistellungsbescheid vom 14. Juni 2019,
Steuer-Nr. 143/210/20101, anerkannt als

Körperschaft zur Förderung gemeinnütziger Zwecke:
Demokratisches Staatswesen
(§ 52 Abs. 2 Satz Nr.(n) 24 AO).

Die ADG ist mit diesem Bescheid berechtigt, Zuwendungsbestätigungen für Spenden und Mitgliedsbeiträge nach § 50 Abs. 1 EStDV auszustellen. Spenden und Mitgliedsbeiträge sind damit steuerlich absetzbar.

Das Konto der Aktion Demokratische Gemeinschaft e.V.
IBAN: DE66 7016 3370 0000 8430 83| B IC: GENODEF1FFB
Volksbank Raiffeisenbank Fürstenfeldbruck eG, BLZ 7016 3370, Kto-Nr. 0000 843083

Gläubiger-Nr.: DE96 ADG0 00011540 93 bei Bankeinzug.

Für Spenden und Zuwendungen erhalten Sie ab dem Jahr 2009 unaufgefordert eine Zuwendungsbestätigung.

Bei Mitgliedsbeiträgen genügen Kopien Ihrer Bankabbuchungen bzw. Überweisungen mit Angabe der oben genannten Steuernummer der ADG.

Kurzbiografien der Vorstände

Hendrik Hein

Jahrgang 1950   Wohnort: München (Perlach)

Dipl.-Physiker   25 Jahre Berufserfahrung in der Informationstechnologie.
Berufliche Schwerpunkte: SW-Entwicklung hauptsächlich im Bereich Systemsoftware für Großrechner, zusätzlich: Erweiterung von Messprogrammen.

Aufgabe im Vorstand: Vorsitzender

Weitere Aufgaben: Kontakt zu den Kooperanten und zur Initiative gegen Altersarmut

Diethard Linck

Jahrgang 1946 Verheiratet  Wohnort: München (Au-Haidhausen).

Dip. Ing.   30 Jahre Berufserfahrung in der Kommunikationsindustrie, 3 Jahre im Bereich Kernenergie.
Berufliche Schwerpunkte: SW-Entwicklung, Schwerpunkt Test der Systeme, Qualitätsingenieur und Auditor.

Aufgabe im Vorstand: stellvertretender Vorsitzender

Weitere Aufgaben: Moderator des Internet, ADG-Newsletter

Albert Hartl

Jahrgang 1941, zwei erwachsene Kinder, fünf Enkelkind eine Tochter und ein Sohn  Wohnort: Eichenau

Dipl-Ing. , 29 Jahre Berufserfahrung in der Großindustrie.
Berufliche Schwerpunkte: SW-Entwicklung im Bereich Telefon-Kommunikationssysteme, Qualitäts-controlling.

Aufgabe im Vorstand: Schatzmeister

Weitere Aufgaben: Schriftführer

Annemarie Muth

Verheiratet, zwei erwachsene Kinder, ein Enkelkind. Wohnort: Esslingen a.N. Baden-Württemberg

Diplom Sozialarbeiterin (FH) -hauptamtlich
langjährige Tätigkeiten in der Kinder- und Jugendhilfe unter kommunaler und freier Trägerschaft -unterbrochen durch Familienarbeit und kaufmännische Nebentätigkeiten
- Erfahrungen als Mitglied und Beirat im Vorstand Bündnis für Rentenbeitragszahler und -Rentner (BRR)

Aufgaben im Vorstand: Beirat seit Oktober 2021

Otto W. Teufel

Jahrgang 1935   verheiratet   2 Söhne   Wohnort: Tübingen

Dipl. Ing.  34 Jahre Berufserfahrung in der Großindustrie.
Berufliche Schwerpunkte: Aufgaben in Entwicklung und Vertrieb Nachrichtentechnik, davon 3 Jahre in den USA, sowie Fachberatung und Marketing für die Bereiche Datenfernverarbeitung und Hochleistungsdrucker. Zuletzt im Betriebsrat mit dem Schwerpunkt Sozialrecht.

Aufgabe im Vorstand: Ehrenbeirat